Am 24. September bat der Vorstand des Jägercorps im Schützenverein Brome zu seiner diesjährigen Jahreshaupt-Versammlung. Der Major Marcel Weigt begrüßte schon kurz nach der Eröffnung der JHV unseren Schützenkönig Peter Sassano und die mitgebrachten Kameradinnen und Kameraden des erweiterten Vorstandes des Schützenvereins.
Unmittelbar anschließend nahm der Major die Ehrung unserer im letzten Schützenjahr verstobenen Mitglieder Dr. Karl-Johann von Petzinger, Günther Blech und Heinrich Wullschläger vor. Das Corps wird den verstorbenen Kameraden ein ehrenvolles Andenken bewahren.
Im nächsten Tagesordnungspunkt gab der Major einen Abriß über das vergangene Schützenjahr mit dem schönen Jubiläums-Fest im Remmlerhof Brome und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Nach der anstehenden Genehmigung des Protokolls der JHV aus dem Vorjahr stellte Zahlmeister Stefan Hildebrand den Kassenbericht vor, dem der Bericht über die Kassenprüfung durch Heinz-Joachim Schulze folgte. Im Anschluß wurden sowohl die Kasse als auch der Vorstand einstimmig entlastet.
Nach den Wahlen, die keinerlei Überraschungen zutage brachten, nahm der Major die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Hier wurden die Kameraden Joachim Beck, Dr. Hans-Heinrich Leopold , Werner Wodäge und Helmut Feil für langjährige Treue zum Corps ausgezeichnet. Die nicht anwesenden Kameraden, die mindestens ebenso lange dabei sind, erhalten ihre Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt.

Nach den Ehrungen gab der Major die Namen der neu hinzugekommenen Mitglieder bekannt und sprach noch die nötigen Änderungen in den Statuten sowie die vor uns liegenden Termine bis zum Jahresende an.
Der Schützenkönig Peter Sassano kam auf der Versammlung genauso wie Excellenz Stefan Volk noch zu Wort und bedankte sich für die Einladung zur Versammlung und die schöne Geselligkeit im Jägercorps mit dem Singen der Lieder. Dem Liederwunsch seiner Majestät konnte allerdings nicht Folge geleistet werden, weil das Stück seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr gesungen wurde und somit keiner der Anwesenden sich an die Melodie erinnern konnte.
Der Major beendete die Versammlung gegen 22.57 Uhr, was aber nicht bedeutete, dass der Zapfhahn hochgedreht wurde. In geselliger Runde blieb noch ausreichend Gelegenheit, das ein oder andere Thema für die Zukunft noch anzusprechen.