Am Samstag, den 24. September begrüßte unser Major Stefan Volk insgesamt 31 Jägerkameraden in den altehrwürdigen Gemäuern des früheren Gasthauses Müller zur diesjährigen Generalversammlung des Jägercorps Brome.
Der geschichtsträchtige Veranstaltungsort übte eine so große Anziehungskraft aus, dass auch Kameraden die schon länger nicht mehr gesichtet wurden, wie Phönix aus der Asche wieder auftauchten.
Und nach Eintreffen des Königshauses mit Majestät Renate Pieruschka und königlicher Hoheit Silvia Bojer, in Begleitung des erweiterten Vorstands angeführt von Oberschaffer Werner Wodäge, war nahezu jeder verfügbare Platz der Lokalität besetzt.
In seinem Bericht über das Schützenjahr konnte der Major reichlich positive Punkte anführen, insbesondere die Mitgliederentwicklung der letzten beiden Jahre lässt inzwischen berechtigte Hoffnung auf ein erstarkendes Jägercorps zu.
Auch in Bezug auf Aktivität und Dynamik hat sich im letzten Jahr viel im Corps getan, wie zum Beispiel die erfolgreiche Teilnahme der Jäger am Seifenkisten-Rennen der Jungschützen und der dort errungene dritte Platz belegt.
Der Kassenbericht unseres Oberzahlmeisters Nils Pohlmann weist ebenfalls eine positive Entwicklung aus, was den Vorstand weiterhin ruhig arbeiten lässt – dies natürlich insbesondere im Hinblick auf das anstehende Jubiläum 2020 und die damit zu erwartenden Mehrkosten.
Bei den anstehenden Wahlen wurden alle Kameraden einstimmig wiedergewählt, so dass der Vorstand auch weiterhin schlagkräftig besetzt ist.
Besondere Stimmung kam dann , wie eigentlich immer, bei den gesungenen Liedern auf. Dies nicht zuletzt, weil der Textdichter des Liedes „Hier in Brome“, Horst Tietz, das Tempo des Liedes gemeinsam mit unserem Ehren-Oberst Bodo Volk vorgeben konnte. Auch die „Heckenrosen“ waren wieder derart von der Versammlung intoniert, dass unserem Ex-Regimentskommandeur Klaus Müller die Gänsehaut auf den Unterarmen stand.
Ein besonderer Dank des Vorstandes geht von dieser Stelle nochmals an Iris, Petra, Yvonne und Vanessa, die keinen Besucher der Versammlung verdursten oder verhungern ließen und jeden zur vollsten Zufriedenheit versorgten… „Wiederwahl…“
Auch nachdem der Major die Versammlung dann zur späten Stunde geschlossen hatte blieben noch reichlich Kameraden sitzen, um gemeinsam das ein oder andere Getränk bei guter Laune zu sich zu nehmen und einige interessante Gespräche zu führen.